
SCHMERZLOSE ERSTE KLINIKGEBURT - VOLLER WUNDER & GOTTES NÄHE!
Hanna
Hallo ihr Lieben :)
Ich möchte am Anfang sagen... Lasst uns an unseren Herzensanliegen festhalten wie ein Hund, der seinen liebsten Knochen nicht hergibt. Gott kennt unsere Herzenswünsche und will sie uns erfüllen. Er weiß, was uns wichtig ist. Das durfte ich in meiner Geburt erleben. ❤️
Ich habe seit Beginn der Schwangerschaft entschieden, dass ich Gottes Wort über menschliche Erfahrungen stellen möchte. Ich hörte viel Negatives über Geburten und und fragte mich, ob denn das sein muss. Ich bin dann über eine Freundin zum PFB Kurs gekommen und wusste ziemlich bald: Ja, das ist was für mich! Mein Mann und ich haben dann immer wieder für eine schmerzfreie Geburt gebetet und wurden darin auch immer spezifischer. Der Kurs hat uns echt ermutigt, detailliert zu sein mit den Gebeten: keine Interventionen, gutes Klinikpersonal, kein Dammriss oder sonstige Komplikationen bei mir und dem Kind, guter Zeitpunkt für Geburtsbeginn, gute Stillbeziehung etc.
Dann ging's los mit den Lageproblemchen...
In SSW 36+1 war meine Tochter in Steißlage. Mir wurde zuerst nur der Kaiserschnitt als Option präsentiert. Ich wusste zwar zu dem Zeitpunkt bereits, dass es sehr wohl mehrere Möglichkeiten gibt (danke Joana!). Trotzdem platzte für mich gedanklich kurz der Traum der natürlichen Geburt. Ich kämpfte sehr und letztendlich hatte ich einen Termin für eine äußere Wendung, auch wenn ich das insgeheim garnicht wollte.
Einen Tag davor hatte ich den Impuls, als würde Gott mich fragen: "Wofür genau glaubst du mir? Für eine erfolgreiche äußere Wendung oder dass garkein Eingriff notwendig ist?" Ich zögerte und sagte: "Ja eigentlich möchte ich garkeinen äußeren Eingriff". Und tatsächlich: Mein Baby lag dann am Tag der geplanten äußeren Wendung in Schädellage!
Bei der nächsten Untersuchung SSW38+1 lag sie dann wieder in Steißlage. Ich war sauer. Sauer auf die dunklen Mächte, die sich einen Streich erlauben wollten. Zumindest hat es sich so angefühlt. Wie auch immer... mein Mann und ich entschieden, dass wir uns das nicht rauben lassen. Wie ein Hund, der sich den Stock nicht rauben lässt. Immer wenn Zweifel und Sorge kam, haben wir laut ausgesprochen: Wir vertrauen dir, Herr! Uns hat geholfen, dass wir es nicht groß herumerzählten. Nur 2 Leute, die auch mit uns gebetet und geglaubt haben.
Ich weiß heute nicht wie das ging, aber wir hatten einfach so ein tiefes Vertrauen, dass Gott übernatürlich eingreifen wird.
SSW39+1: Die Kleine lag wieder in Schädellage, ganz natürlich, oder doch übernatürlich? Ich hätte Purzelbäume geschlagen wenn ich noch gekonnt hätte. GOTT IST TREU!
Ich durfte da echt lernen, mich nicht an der Sache an sich festzuklammern (Sie wird sich drehen), sondern viel mehr an der Person dahinter, Gott (Er wird eingreifen). Nicht an das Wunder glauben sondern an den Wunderwirker.
Im SSW40+6 gingen in der Nacht dann die Geburtswehen los. Ich hab das sehr genossen, da es sich ruhig und privat anfühlte in der Klinik. (Eine meiner Sorgen war, dass ich mich in der Klinik zu wenig privat fühle). Ich hatte 2 kompetente Hebammen (nacheinander mit Schichtwechsel). Ich danke Gott, dass ich während der ganzen Geburt so bei mir bleiben konnte und mich kaum von der Umgebung ablenken ließ. Augen schließen war ein game changer!
Mir wurde immer wieder ein CTG angelegt. Das fand ich störend und rückblickend empfand ich die Momente (CTG anlegen, zurechtrichten etc...) als einzige unangenehm und schmerzvoll. Das hat mich genervt, weswegen ich bei weiteren Geburten schon stark zu alternativen Geburtsorten tendiere (Zuhause? Geburtshaus?). Ansonsten brauchte ich keine äußeren Eingriffe (PDA, Wehentropf, Lachgas, Druck auf den Bauch, Saugglocke...). Ich kann nur sagen: Bete dafür, dass du zu nichts gedrängt wirst, wenn du es nicht möchtest.
Letztendlich kam unsere Miriam Sophie am 12.4.25 um kurz vor 9 morgens natürlich, kerngesund, fast schmerzlos, auf die Welt.🧡 Und sie ist ein sehr entspanntes Kind, was ich durchaus (unter anderem) auch auf die problemlose Geburt schiebe. Ich durfte eine Sache lernen... Es geht bei Geburt nicht nur um ein schönes Erlebnis, sondern sie bestimmt auch den Start ins Leben für mein Kind.
Ich danke Gott, dass ich durch PFB erleben durfte, wie schön Geburt sein kann! 🧡
Der Kurs war die beste Investition für mich und mein Baby.
Danke Joana für deine wertvolle Arbeit!